Werra

Werra
Wẹr|ra, die; -:
Quellfluss der Weser.

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Wẹrra
 
die,  
 1) Hauptquellfluss der Weser, in Thüringen, Hessen und Niedersachsen, 293 km lang (davon 58 km schiffbar), Einzugsgebiet 5 502 km2; entspringt südlich von Masserberg nahe dem Rennsteig im Thüringer Wald, durchfließt das Buntsandsteintafelland zwischen diesem und der Rhön, umfließt den Thüringer Wald und seine Ausläufer im Nordwesten, bricht zwischen Ringgau und Hainich durch, durchfließt die Osthessische Senke und vereinigt sich bei Hann. Münden mit der Fulda zur Weser, deren eigentlichen Oberlauf sie bildet. Die chloridhaltigen Abwässer der Betriebe der Kaliindustrie am Unterlauf der Werra im hessisch-thüringischen Grenzgebiet (in Thüringen weitgehend stillgelegt) haben zu einer starken Versalzung der Werra geführt, die nach 1990 zwar bedeutend zurückging, sich heute aber noch auswirkt.
 
 2) Westfälische Werra, Lịppische Werra, die Werre.
 

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Wẹr|ra, die; -: Quellfluss der Weser.

Universal-Lexikon. 2012.

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